Gas Spring

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Complete range of Gas Spring series

Was ist eine Gasfeder?

Gasfedern sind hydropneumatische Energiespeicherkomponenten. Sie bestehen aus einer Präzisionskolbenstange, die sich in einem dichten Zylinder bewegt – dieser Zylinder ist mit Druckstickstoff und Öl gefüllt.

Unabhängig von der Position der Gasfeder ist der Druck um den Kolben dauernd gleichmäßig. Dies liegt an der kleinen Querschnittsfläche der Stange – daher arbeiten Gasfedern stabiler als Schraubenfedern.

Die Federkraft (F) errechnet sich aus der Druckdifferenz (ΔP) zwischen der inneren und äußeren Umgebung, die auf die Querschnittsfläche der Kolbenstange (A) einwirkt: ( F = ΔP × A).

Die Spezifikationen können angepasst werden, indem man die eingespritzte Stickstoffmenge, die Ölmenge und die Querschnittsfläche der Kolbenstange anpasst – so lassen sie sich an spezielle Anwendungsanforderungen anpassen.

In Hochdruckumgebungen muss die Druckdifferenz ΔP sorgfältig gesteuert werden.

Im Folgenden werden verschiedene Arten von Gasfedern vorgestellt.

Product Series

What is Compression Gas Spring?

What is Compression Gas Spring?

A compression gas spring is a versatile industrial component that excels in supporting, buffering, braking, and adjusting height and angle.

What is Lockable Gas Spring?

What is Lockable Gas Spring?

LGS stands for Locking Gas Spring. It is a type of gas spring that has a locking mechanism built into it.

What is Stainless Gas Spring?

What is Stainless Gas Spring?

Stainless steel gas springs are a specialized version of standard gas springs.

What is Tension Gas Spring?

What is Tension Gas Spring?

Compared with standard gas springs, standard gas springs provide thrust force, while tension gas springs provide tension force.

Gas Spring Accessories

gas-spring-accessories-picture

Wie funktionieren Gasfedern?

Gasfedern – oft auch als Gasstangen oder Gasschockdämpfer bezeichnet – arbeiten mit komprimiertem Stickstoffgas als elastischem Energiespeichermaterial in einem abgedichteten Metallzylinder. Damit dieser Aufbau reibungslos funktioniert, enthält der Zylinder zudem eine Mischung aus spezialisiertem Hydrauliköl (z. B. Transformatorenöl oder Turbinenöl). Dieses Öl erfüllt drei Schlüsselfunktionen:

  • Abdichtung des Gases im Inneren
  • Schmierung bewegter Teile zur Reduzierung von Abnutzung
  • Gewährleistung einer gleichmäßigen Übertragung mechanischer Kräfte.

Wenn Sie die Kolbenstange in den Zylinder hineindrücken (dies ist der Kompressionsvorgang), verringert sich der verfügbare Raum für das Stickstoffgas. Genau wie das Zusammendrücken eines Ballons den Innendruck erhöht, führt dieses verkleinerte Volumen ebenfalls zu einem Anstieg des Gasdrucks im Zylinder – dies folgt dem Gesetz von Boyle.

Die Ausgabekraft der Gasfeder steigert sich, je weiter man die Stange hineindrückt, und ist am stärksten, wenn die Stange vollständig in den Zylinder hineingedrückt ist. Diese stabilere und zuverlässigere Kraft im Vergleich zu Schraubenfedern ist der Grund, warum Gasfedern in alltäglichen Gegenständen Verwendung finden – beispielsweise in Autohintenklappen (um sie sanft geöffnet zu halten), Industriemaschinen (zur Bewegungssteuerung) und ergonomischen Möbeln (wie verstellbaren Bürostühlen).

Schlüsserverhalten: Druck vs. Volumen

Wenn Sie sich das obige Diagramm ansehen, erkennen Sie, wie sich die Gasfeder verhält, wenn sich der Kolben bewegt.

Bei Gasfedern steigt die Kraft exponentiell, wenn sie komprimiert werden – hierfür wird weniger Anfangskraft zum Komprimieren benötigt. Sobald die Gasfeder sich dem Ende ihres Hubes nähert, steigt die erforderliche Kompressionskraft.

Zustand: Kolben vollständig ausgefahren

Wenn der Kolben vollständig ausgefahren ist, weist der Zylinder das größte Volumen für Gas auf.

Zustand: Kolben vollständig komprimiert

Wenn der Kolben sich in den vollständig komprimierten Zustand bewegt, verkleinert sich der Gasraum – folglich steigt der Druck (dies ist in der durchgezogenen Linie im Diagramm zu sehen). Die gestrichelte Linie zeigt gleichzeitig, wie sich das Zylindervolumen verringert.

GAS Spring Key Behavior: Pressure vs. Volume

Kraftverhalten

  • F1 = Ausfahrkraft bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange.
  • F2 = Ausfahrkraft bei vollständig komprimierter Kolbenstange.
  • F3 = Einfahrkraft bei vollständig ausgefahrener Kolbenstange.
  • F4 = Einfahrkraft bei vollständig komprimierter Kolbenstange.
  • FR = Reibungskraft.

Die Ausfahrkraft errechnet sich durch Multiplikation des Fülldrucks mit der Querschnittsfläche der Kolbenstange. Sowohl Größe als auch Kraft können nach Ihren Anforderungen angepasst werden.

DK-Standardgasfedern bieten Ausfahrkräfte von 10 N bis 5000 N mit einer Toleranz von ± 5-7%.

Die angegebene Kraft (F₁) wird stets bei 20°C ± 2°C gemessen, wobei die Kolbenstange nach unten gerichtet ist.

Physikalisch hängt die tatsächliche Kraft einer Gasfeder von der Temperatur ab. Pro 10°C ändert sich die Kraft um ca. 3,3%.

Ein entscheidender Leistungswert: Der K-Faktor

Um die Leistungsfähigkeit einer Gasfeder zu definieren, verwenden Ingenieure den sogenannten K-Faktor (auch Fortschreitungsrate der Gasfeder genannt). Vereinfacht ausgedrückt handelt es sich hierbei um die prozentuale Kraftänderung zwischen zwei Zuständen:

Unbelastet: Wenn der Kolben sich in Position P1 befindet (vollständig ausgefahren, Ausgangsposition der Feder).

Voll belastet: Wenn der Kolben sich in Position P2 befindet (vollständig komprimiert).

Gasfedern hoher Qualität weisen einen sehr niedrigen K-Faktor auf – normalerweise zwischen 1,05 und 1,8. Zum Vergleich: Mechanische Kompressionsfedern (wie die zuvor erwähnten Schraubenfedern) weisen deutlich höhere K-Faktoren auf. Ein niedriger K-Faktor bedeutet, dass die Kraft der Feder beim Komprimieren stabil bleibt – dies ist尤为 wichtig für Anwendungen, bei denen konstante Hebekraft oder Dämpfung erforderlich ist (z. B. Halten einer schweren Autohintenklappe in jeder Position).

Eine kurze Anmerkung zur Berechnung: Gasfedern werden in Position P1 auf eine bestimmte Kraft vorgespannt (diese Kraft nennen wir F1) – daher sollten Sie immer F1 als Ausgangspunkt verwenden, um die passende Gasfeder für einen Anwendungsfall zu ermitteln.

Wie man eine Gasfeder wählt: Ersatz nach Code und Größe?

Ersatz nach Code und Größe (Schlüssel: EL2 / Hub / Druck)

  • Hub einer Gasfeder: Dies bezeichnet die maximale Bewegungsspanne der Stange, von ihrer vollständig eingefahrenen Position bis zu ihrer vollständig ausgefahrenen Position.
  • EL1: Ausfahr- oder Expansionslänge: Dieser Begriff bezeichnet die Gesamtlänge der Gasfeder, gemessen vom Mittelpunkt einer Endverbindung zum Mittelpunkt der gegenüberliegenden Endverbindung.
  • EL2: Wenn keine Endverbindungen angegeben sind, bezieht es sich auf die Länge vom Stangenende zum Rohrende.
Background Image
Stroke =mm
EL1 =mm
EL2 =mm
Pressure =N

Wie man eine Gasfeder wählt: Eine einfache Anleitung für Ingenieure

Als Ingenieur stehen Sie vor einem Problem im Zusammenhang mit gesteuerter Bewegung, das ohne zusätzliche Energie gelöst werden muss? Beantworten Sie die folgenden Fragen, um Ihre Auswahl abzuschließen. Wir können Ihnen bei der Auswahl der passenden Gasfeder für Ihre Anwendung helfen – und zudem bei der Konstruktion unterstützen!

GAS Spring Calculation Principle F1

Bestimmung der minimalen Ausfahrkraft F1

Im Formel F1=KGL / bn:

F1=Minimale Ausfahrkraft (Einheit:N)

G=Türgewicht (Einheit:kg)

L=Abstand vom Schwerpunkt zum Schwungmittelpunkt (Einheit:mm)

b=Effektiver Kraftarm bei Ausfahren der Gasfeder (Einheit:mm)

n=Anzahl der Gasfedern

P=Montageposition an der Gasfedertür, nämlich ca. 1/3 L vom Schwungmittelpunkt entfernt.

K=Sicherheitsfaktor (üblicherweise 11)

G=30kg, L=400 mm, n=2, b=200mm und F1=30×400×11/(200×2)=330N

S=Stkore

EL1=Ausfahr- oder Expansionslänge

G=Türgewicht (Einheit:kg)

L=Abstand vom Schwerpunkt zum Schwungmittelpunkt (Einheit:mm)

b=Effektiver Kraftarm bei Ausfahren der Gasfeder (Einheit:mm)

n=Anzahl der Gasfedern

P=Montageposition an der Gasfedertür, nämlich ca. 1/3 L vom Schwungmittelpunkt entfernt.

F1=KGL / bn

So funktioniert es:

1. Einfache Zeichnung – Stellen Sie eine grundlegende Zeichnung bereit (wie das Beispiel oben), die Folgendes zeigt:

  • Gewicht des beweglichen Teils
  • Sein Schwerpunkt
  • Alle Abmessungen (gemessen vom Drehpunkt/Scharnierpunkt)
  • Die erforderliche Bewegungsspanne (in Grad)
  • Die gewünschte Betriebskraft (Haltekraft/Druckkraft)

2. Wir übernehmen den Rest! – Senden Sie uns Ihre Zeichnung zu, und wir empfehlen Ihnen die optimale Gasfeder für Ihre Bedürfnisse.

Es ist so einfach! Teilen Sie uns einfach Ihre Anforderungen mit, und wir kümmern uns um den Rest.

Ausfahrkraftberechnung

Die Ausfahrkraft errechnet sich durch Multiplikation des Fülldrucks mit der Querschnittsfläche der Kolbenstange. Durch Anpassung dieser Faktoren kann DK Gasfedern mit einem breiten Spektrum an Ausfahrkräften herstellen, um Ihre Anforderungen zu erfüllen.

Diese Werte können z. B. durch das Gasvolumen oder die Ölmenge beeinflusst werden. Ein besonderes Merkmal von DK-Gasfedern ist der niedrige Reibungswert. Durch Kombinationen verschiedener Düsenöffnungen und Ölmengen ist es möglich, die Ausfahr- und Einfahrgeschwindigkeit gemäß den Anforderungen zu steuern.

Gasfeder: Auswahl des Montageortes

1. Die Kolbenstange muss in nach unten gerichteter Ausrichtung montiert werden (niemals umgedreht). Dies minimiert die Reibung und gewährleistet optimale Dämpfungs- und Puffereigenschaften.
Gas spring : Selection of Installation Location
Hinweis: Ausrichtung des Gasfedermontageortes.
2. Die richtige Lagerpunktsetzung ist entscheidend: Wenn das zugehörige Bauteil (z. B. eine Tür) geschlossen ist, muss die Bewegung der Gasfeder über die strukturelle Mittellinie hinausgehen. Dies verhindert ein unerwünschtes automatisches Zurücksetzen (z. B. dass die Feder das Bauteil öffnet).
3. Passen Sie die Gelenksausrichtung durch Drehen des Zylinders oder der Kolbenstange im Uhrzeigersinn an.
4. Stellen Sie sicher, dass Abmessungen und Kraftwert korrekt sind. Bei Motorhaubenanwendungen sollte die Kolbenstange beispielsweise bei geschlossener Haube ca. 10 mm Hub zurückbehalten.
5. Betreiben Sie die Gasfeder innerhalb des Umgebungstemperaturbereichs: -30℃ bis +80℃.
6. Gasfedern sind Hochdruckkomponenten – niemals demontieren, erhitzen, backen oder schlagen.
7. Vermeiden Sie Kipp- oder Querkräfte während des Betriebs; verwenden Sie die Gasfeder nicht als Handläufe. Vermeiden Sie Pendelbewegungen. Fehlausrichtung kann Blockierungen oder Geräusche verursachen.
8. Um die Dichtungen zu schützen und die Lebensdauer zu verlängern:
  • Vermeiden Sie Schäden an der Kolbenstangenoberfläche.
  • Tragen Sie keine Farbe oder Chemikalien auf die Kolbenstange auf.
  • Installieren Sie die Gasfeder nicht vor dem Schweißen, Schleifen oder Streichen vor.

Das Sprechen mit uns ist ein großer Schritt für die Lösung.

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